Kanal, Kaffee, Küste – Panama/Kolumbien 2024 / 2025

18 Tage / 17 Nächte
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18 Tage Kanal, Kaffee, Küste – Panama/Kolumbien 2024 / 2025

Ihre Reise startet in Panama City, wo sich moderne Urbanität und reicher Dschungel aneinanderreihen. Schon am Tag Ihrer Ankunft werden Sie von Panama Citys beeindruckender Skyline, historischem Reichtum und der biologischen Vielfalt des Parque Metropolitano begrüßt. Die folgenden Tage sind gefüllt mit den Kontrasten Panamas, von der pulsierenden Metropole bis hin zur Stille und Erhabenheit des Altos de Campana Nationalparks. Der Panama-Kanal offenbart sich Ihnen in all seiner ingenieurtechnischen Pracht. Mit einer Reise ins Herz der Emberá-Kultur tauchen Sie tief in die Traditionen des Landes ein. Ihr Abenteuer wird fortgesetzt in Bogotá, Kolumbiens vibrierender Hauptstadt, gefolgt von kolonialem Flair in Villa de Leyva und der üppigen Kaffeeregion, bis Sie schließlich an den karibischen Stränden von Santa Marta und Cartagena Sonne tanken und auf eine unvergessliche Reise zurückblicken.

Salento
Beginn in Panama Ende in Kolumbien
Sonntag, 17.11.2024 Mittwoch, 4.12.2025
Sonntag, 5.1.2025 Mittwoch, 22.1.2025
Sonntag, 19.1.2025 Mittwoch, 5.2.2025
Sonntag, 2.2.2025 Mittwoch, 19.2.2025
Sonntag, 16.2.2025 Mittwoch, 5.3.2025
Sonntag, 23.2.2025 Mittwoch, 12.3.2025
Sonntag, 23.3.2025 Mittwoch, 9.4.2025
Sonntag, 13.4.2025 Mittwoch, 30.4.2025
Sonntag, 18.5.2025 Mittwoch, 4.6.2025
Sonntag, 15.6.2025 Mittwoch, 2.7.2025
Sonntag, 6.7. 2025 Mittwoch, 23.7.2025
Sonntag, 20.7.2025 Mittwoch, 6.8.2025
Sonntag, 10.8.2025 Mittwoch, 27.8.2025
Sonntag, 24.8.2025 Mittwoch, 10.9.2025
Sonntag, 7.9.2025 Mittwoch, 24.9.2025
Sonntag, 5.10.2025 Mittwoch, 22.10.2025
Sonntag, 19.10.2025 Mittwoch, 5.11.2025
Zimmertyp Preise pro PAX
Doppelzimmer 3525 Euro
Einzelzimmer 4272 Euro
Dreierzimmer

(2 Queen Size Betten)

3394 Euro

Panamá City

Panama City, die Hauptstadt der Republik Panama, ist eine moderne Metropole mit rund 880.000 Einwohnern. Mit ihrer von Wolkenkratzern geprägten Skyline und umgeben vom wichtigen Panamakanal ist die Stadt ein wichtiges Finanz- und Handelszentrum Lateinamerikas. Die am 15. August 1519 von Pedro Arias de Avila gegründete Altstadt bewahrt architektonische Schmuckstücke aus der Kolonialzeit mit geschichtsträchtigen Plätzen, Kirchen und Palästen. Die tropische Wärme und die Verschmelzung der Kulturen machen Panama-Stadt zu einem lebendigen und vielfältigen Reiseziel, das sowohl für Geschäftsleute als auch für Touristen attraktiv ist.

Panama City

 

 

 

 

 

 

 

 

Altos de Campana

Altos de Campana liegt in Panama und ist einer der ersten Nationalparks des Landes, der 1966 gegründet wurde. Mit einer Fläche von etwa 4.816 Hektar ist er ein natürliches Heiligtum mit kühlem Klima und einem spektakulären Panoramablick auf den Pazifik und das Chame-Tal. Dieser Park beherbergt eine reiche Artenvielfalt, darunter eine Vielzahl von Vögeln, Orchideen und tropischen Bäumen. Er ist ein beliebtes Ziel für Ökotourismus und bietet Wanderwege, Picknickplätze und Aussichtspunkte. Für Natur- und Abenteuerliebhaber ist Altos de Campana ein idealer Ort, um der städtischen Hektik zu entfliehen und die einheimische Flora und Fauna zu beobachten.

Altos de Campana

Panamá Viejo

Panama Viejo sind die Überreste der ältesten von den Spaniern gegründeten Stadt an der Pazifikküste des amerikanischen Kontinents. Die Ruinen der 1519 gegründeten Stadt, die 1671 von dem Piraten Henry Morgan zerstört wurde, gehören heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die historische Stätte beherbergt Bauwerke wie die Kathedrale Unserer Lieben Frau von Mariä Himmelfahrt mit ihrem ikonischen Turm, der den Lauf der Zeit bezeugt. Ein Rundgang durch Panama Viejo bedeutet, in ein entscheidendes Kapitel der Kolonialgeschichte einzutauchen, wo Straßen und Gebäuderuinen vom Wohlstand und von Verteidigungsstrategien erzählen, die schließlich zur Entstehung der modernen Metropole führten.

Panama Viejo

Nationalpark Soberanía

Der Soberanía-Nationalpark ist ein Naturjuwel am Panamakanal, eine Oase der Artenvielfalt in unmittelbarer Nähe von Panama-Stadt. Der 1980 gegründete Park erstreckt sich über 22.000 Hektar tropischen Regenwaldes. Dieses grüne Heiligtum ist berühmt für den Pipeline Trail, ein beliebtes Ziel für Vogelbeobachter, auf dem mehr als 525 Arten verzeichnet sind. Der Park ist ein Zufluchtsort für eine Vielzahl von Wildtieren, darunter Affen, Faultiere und Jaguare. Mit seinen Pfaden, die sich durch die üppige Vegetation schlängeln, ist der Soberania-Nationalpark ein Paradies für Ökologen, Abenteurer und alle, die die Natur wiederentdecken wollen.

 

National Park Soberania

Emberá

Die Emberá sind eine indigene Gruppe, die in der Region Darien in Panama und einem Teil von Kolumbien beheimatet ist. Ihre Kultur ist durch eine enge Beziehung zur Natur und einen tiefen Respekt vor den Traditionen ihrer Vorfahren gekennzeichnet. Sie leben in Gemeinschaften entlang von Flüssen und im Dschungel, wo sie ihre Häuser auf Stelzen bauen. Die Emberá sind bekannt für ihre Handwerkskunst, insbesondere für Korbflechten und Holzschnitzerei, sowie für ihre farbenfrohen Trachten und Körpertätowierungen aus Jagua, einer lokalen Frucht. Trotz des Vordringens der Moderne halten sie ihre Emberá-Sprache und einen Großteil ihrer traditionellen Kosmogonie und Sozialstruktur aufrecht.

Embera kultur

Gatún see

Der Gatun-See, ein technisches Wunderwerk des frühen 20. Jahrhunderts, liegt im Herzen der Landenge von Panama. Dieser künstliche See, der beim Bau des Panamakanals entstand, spielt eine entscheidende Rolle für den Betrieb der Wasserstraße, da er die Durchfahrt von Schiffen zwischen dem Atlantik und dem Pazifik erleichtert. Durch die Überflutung des Chagres-Tals sorgt der Gatun-See nicht nur für die für den Betrieb der Kanalschleusen erforderliche Strömung, sondern hat auch ein eigenes Ökosystem geschaffen, das ihn zu einem wichtigen Ziel für Tierbeobachtungen und Freizeitaktivitäten macht. Mit 1.233 km² war der Gatun-See einst das größte künstliche Gewässer der Welt.

Gatun see

Bogotá

Bogotá, die Hauptstadt Kolumbiens, ist eine Stadt voller Kontraste, in der moderne Wolkenkratzer neben kolonialen Gebäuden stehen. Sie liegt 2.640 Meter über dem Meeresspiegel in der Andenregion des Landes und ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Herz des Landes. Mit mehr als 7 Millionen Einwohnern ist sie eine pulsierende Metropole, die für ihr mildes Klima und eine Reihe von international bekannten Messen, Festivals und kulturellen Veranstaltungen bekannt ist. Bogotá, das Künstler und Schriftsteller wie Gabriel García Márquez inspirierte, ist auch für seine reichhaltige Gastronomie und seine gemütlichen Cafés bekannt, die zu einer guten Tasse kolumbianischen Kaffees einladen.

Bogotá

Santa Marta

Santa Marta, an der Karibikküste Kolumbiens gelegen, ist eine Stadt, die durch ihre reiche Geschichte und natürliche Schönheit besticht. Die 1525 gegründete Stadt ist die älteste durchgehend bewohnte Stadt Kolumbiens und eine der ersten auf dem amerikanischen Kontinent. Ihr tropisches Klima und ihre privilegierte Lage zwischen dem Karibischen Meer und der Sierra Nevada de Santa Marta, dem höchsten Küstengebirge der Welt, machen sie zu einem außergewöhnlichen Reiseziel. Sie bietet paradiesische Strände, wie den Tayrona-Nationalpark, und ist der Ausgangspunkt für den Besuch der Verlorenen Stadt, einer bedeutenden archäologischen Stätte der Ureinwohner. Diese Kombination von Eigenschaften macht Santa Marta zu einem Juwel des kolumbianischen Tourismus.

Santa Marta

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Tag 1 – Panama City / Transfer In

Individuelle Anreise nach Panama City. Der Fahrer erwartet Sie in der Ankunftshalle, anschließend Transfer zum Hotel im Stadtzentrum.

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Tag 2 – Panama City Tour

Am Morgen starten Sie zur ersten Besichtigung der 1519 gegründeten faszinierenden Stadt. Die hinreißende
Kulisse aus Wolkenkratzern, noblen Villen und grünen Hügeln wird Sie begeistern.
Der Ausflug beginnt mit einer Wanderung im nahegelegenen Naturpark Metropolitano. Er umfasst ein Gebiet von 232 Hektar und besteht hauptsächlich aus feuchttropischem Primärwald. Der Parque Metropolitano bietet eine sehr große Vielfalt an Baum- und Pflanzenarten und gibt Ihnen einen kleinen Vorgeschmack auf den mächtigen Artenreichtum Panamas und einen tollen Ausblick auf die darunter liegende Hauptstadt.
Es geht weiter zum Causeway Amador, ein beim Bau des Panamakanals künstlich entstandener Damm in der
Bucht von Panama. Geniessen Sie hier den einzigartigen Blick auf die Skyline Panama Cities und die Amerika-
Brücke (Puente de Americas). Danach fahren wir weiter in die historische Altstadt. Heute finden sich hier die ältesten Einrichtungen und Gebäude der modernen Stadt; lokal wird das Viertel Casco Viejo oder Casco Antiguo genannt. Auf einem Rundgang zu Fuß sehen Sie viele einzigartige Kolonialbauten, wobei einige noch weitgehend im Originalzustand erhalten sind und andere liebevoll und farbenfroh restauriert wurden. Das historische Viertel ist UNESCO- Weltkulturerbe und hat sich in den letzten Jahren zum Zentrum des Landes für Kunst, Design und kulturellen Aufschwung entwickelt. Viele neue Bars, Dachterrassen, Restaurants und Hotels haben hier eröffnet. Statten Sie anschließend dem immer sehr lebendigen Fischmarkt einen Besuch ab und probieren Sie ein Ceviche (in Limettensaft marinierter Fisch) oder einen Shrimpcocktail! Beobachten Sie dabei das Spektakel der Marktschreier. Danach machen wir noch einen Abstecher zum Gemüse- und Obstmarkt, wo Sie den Marktverkäufern über die Schulter schauen können! Sicher lernen Sie hier die ein oder andere Ihnen unbekannte tropische Früchte kennen! Eine Kostprobe gehört natürlich unbedingt dazu. Im Anschluss Küstenstraße Cinta Costera oder in Punta Pacifica darf nicht fehlen. Hier befinden sich Panama City´s bekannte Wolkenkratzer!

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Tag 3 – Panama City – NP Altos de Campana – Ananasfarm – Panama City

Morgens fahren Sie westwärts auf der berühmten Panamericana und überqueren eine der Brücken, die über den
Panama-Kanal führen. Halten Sie unterwegs bei Quesos Chela, einem kleinen Geschäft, das fast schon eine „Institution“ bei den Panameños ist. Es ist berühmt nicht nur für seinen Käse, sondern auch für seine leckeren Empanadas, Chichas (eine Art Saft aus frischen Früchten) und Chicheme (nichtalkoholisches Getränk, das aus Milch, Mais, Zimt und Vanille hergestellt wird). Eine Kostprobe hier ist ein Muss. Anschließend, nach insgesamt 70 km, erreichen Sie den ältesten Nationalpark von Panama, Altos de Campana. Gegründet 1966, bietet der Park diverse Aussichtspunkte und eine vielfältige Vogelwelt. Insgesamt leben 267 Vogelarten hier aber auch 39 Säugetierarten inkl. Opossums, Faultiere, Affen und der goldene Frosch, der von der Ausrottung bedroht ist. Hier besuchen wir den Aussichtspunkt Caja de Agua mit atemberaubender Aussicht auf die umliegenden Berge und den Pazifischen Ozean und unternehmen eine kurze Wanderung. Auf dem Rückweg nach Panama City steht ein Besuch einer Ananas Farm an. Zuerst erwartet Sie ein typisch einheimisches Mittagessen. Gut gestärkt besichtigen Sie dann die Finca. Die Früchte dieser Farm werden unter anderem nach Deutschland exportiert. Im Laufe der Tour erfahren Sie alles über diese tropische Frucht und bekommen einen Einblick in alle Prozesse. Vom Setzen der Pflanze über die Pflege und bis schließlich zur Ernte und Verpackung. Daneben werden auf der 15 Hektar grossen Finca auch andere exotische Früchte, wie beispielsweise Mango, Maracuya oder Pitahaya kultiviert. Zum Schluss darf eine Verkostung frischer Ananasfrüchte natürlich nicht fehlen. Am Nachmittag endet der Ausflug am Hotel.

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Tag 4 – Panamá City – Agua Clara Schleusen – San Lorenzo – Panama Viejo

Nach dem Frühstück geht es heute Richtung Norden von der Pazifikseite Panamas an die Atlantikseite. Die Fahrt dauert etwa 1 Stunde, bis Sie Provinz Colón erreichen. Ein Highlight des heutigen Tages ist der Besuch des
Panama Canal Expansion Observation Center in Agua Clara, das Ihnen eindrucksvoll zeigt, wie die neue, im Juni
2016 eingeweihte Schleusenanlage des Panamakanals funktioniert. Bei dem jetzigen Neubau wurden auf beiden
Seiten der Wasserstraße neue Zufahrten, sowie größere, wassersparende Schleusen gebaut. Die Erweiterung
kostete rund 5,25 Milliarden US-Dollar. Nach dem Ausbau können nun auch Schiffe der sogenannten
Postpanamax-Klasse mit bis zu 14 000 Containern durch den Kanal geschleust werden. Anschließend geht es
zum Hafen von San Lorenzo. Der Hafen aus dem 15. Jahrhundert war Sammelpunkt für die aus Peru
kommenden Schätze, die von dort in Richtung Spanien verschifft wurden. Der mitten im tropischen Urwald
gelegene Ruinenkomplex umfasst eine Reihe von Festungen, Burg- und Schlossgebäuden, Befestigungsanlagen
und –mauern, die auf einer Linie angeordnet die Bucht umgeben. Danach fahren Sie zurück nach Panama City.
Hier besuchen Sie noch die Ruinen von Panama Viejo aus dem 16. Jahrhundert. Sie erkunden die Überreste der ersten spanischen Siedlung an der Pazifikküste, welche im Jahre 1671 bei einem Überfall des legendären Piraten
Sir Henry Morgan komplett zerstört wurde.

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Tag 5 – Nationalpark Soberanía & Bootsfahrt auf dem Gatún-See & Miraflores Schleusen

Eine eindrucksvolle Tour für Natur- und Wasserliebhaber! Der Ausflug startet morgens mit der Fahrt von Ihrem
Hotel zum nahegelegenen Nationalpark Soberanía. Hier erwartet Sie eine ein-bis zweistündige Wanderung, auf
der Sie in den Dschungel eintauchen und die vielfältige Tropenflora des Nationalparks kennenlernen und mit
etwas Glück verschiedene Tierarten, darunter Vogelarten und Affen, beobachten können. Im Anschluss fahren
Sie zum Hafen von Gamboa. Von dort beginnt eine ca. 2-½ stündige Bootsfahrt auf dem Gatún-See. Während der Fahrt werden Sie die Artenvielfalt des Sees kennenlernen (darunter Affen, Krokodile, Schildkröten, Faultiere, diverse Vogelarten …) und hautnah einigen Schiffen begegnen, die gerade den Panamakanal durchqueren. Nach einem Besuch der Affeninsel geht es wieder zurück in die Hauptstadt. Auf dem Weg besuchen Sie die Miraflores Schleusen des Panamakanals. Hier erhalten Sie einen ersten Einblick in die Funktionsweise und Ausmaße des berühmten Panama-Kanals. Die Terrasse bietet einen einmaligen Blick
auf die Schleusen und auf die Schiffe, die die Schleusen auf ihrem Weg in Richtung Pazifik oder Atlantik passieren. Der Panamakanal ist eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt. Pro Jahr passieren ihn etwa 14
000 Schiffe, etwa sechs Prozent des Welthandels werden durch ihn abgewickelt. Im dazugehörigen Museum
erfahren Sie viel Wissenswertes rund um den Kanal.

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Tag 6 – Panama City – Emberá Dorf – Panamá City

Nach dem Frühstück werden Sie Richtung Nordosten an einen Seitenarm des Alajuela-Sees fahren. Dort steigen
Sie in kleine Einbaum-Boote, die Sie den Rio Chagres hinaufbringen. Eine faszinierende Urwaldkulisse wird Sie
auf der Bootsfahrt begleiten. Im Dorf der Emberá angekommen, erleben Sie einen authentischen Einblick in die
Jahrtausende alte Kultur der Menschen, die schon lange vor der Ankunft der Europäer hier lebten. Da die
ursprüngliche Tradition und Lebensweise noch bestehen, werden Sie unweigerlich um Jahrhunderte zurückversetzt. Begrüßt werden die Besucher von rhythmischen Klängen der traditionellen Instrumente:
Trommeln, Flöten und Rasseln. Die Männer tragen Guayuco, eine Art Lendenschurz, die Frauen wickeln sich in
bunte Tücher, die Parumas. Sie bieten Kunsthandwerk an, das sie selbst herstellen. Einige der Frauen flechten
Palmenblätter, andere sind für die Verköstigung der Besucher zuständig. Kochbananen und Fisch, eingewickelt in ein Palmenblatt – so sieht ein typisches Mittagessen aus.
Sie können ein traditionelles Tattoo, eine Art Bio-Tätowierung, mit nach Hause nehmen, die die Embera ebenfalls am Körper tragen: Die Farbe daraus stellen sie aus Jagua her, einer Pflanze, deren Saft mit Asche vermischt wird. Gemalt wird mit einem kleinen Hölzchen und gegen ein paar Dollar. Nach gut zwei Wochen ist diese wieder abgewaschen. Am Nachmittag Rückfahrt ins moderne Panama City.

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Tag 7 – Teildurchquerung des Panamakanals

Heute brechen Sie zu einem ganz besonderen Erlebnis auf, der Teildurchquerung des weltbekannten Panama-
Kanals. Sie lernen das sogenannte 8. Weltwunder auf einer Bootsfahrt von Panama Stadt nach Gamboa kennen.
Am Morgen werden Sie von Ihrem Hotel zum Hafen am Causeway Amador gefahren, von wo Sie einen herrlichen Blick auf die Skyline von Panama City haben. Von dort startet die ca. 4-stündige Fahrt durch den legendären Panama-Kanal. Sie passieren in dieser Zeit die Miraflores-Schleusen, den Miraflores-See, die Pedro Miguel- Schleuse, das Gaillard Cut (engste Stelle) bis zum Gatún-See. Genießen Sie das Mittagessen an Bord. Diese Reise hinterlässt bei jedem Reisenden einen bleibenden Eindruck. Vom Hafen in Gamboa geht es mit dem Bus zurück nach Panama Stadt an der Pazifikküste.

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Tag 8 – Panama City – Bogotá

Im Verlauf des Tages Transfer zum internationalen Flughafen Tocumen. Von hier aus bringt Sie ein Flieger direkt nach Bogota, der Hauptstadt Kolumbiens und Begrüssung durch die örtliche deutschsprechende Reiseleitung. Nach Ankunft Transfer in Ihr Hotel in der kolonialen Altstadt.
Die Hauptstadt Kolumbiens liegt geographisch in der Mitte des Landes auf etwa 2650 Meter über dem
Meeresspiegel in einer Region, die als 'Sabana de Bogotá' bekannt ist. Der östliche Teil Bogotas ist von der Cordillera Oriental, einem Ausläufer der Anden, umrahmt. Räumlich gesehen ist Bogotá Kolumbiens größte Stadt: Von Süden nach Norden erstreckt sich die Stadt etwa 40 km und von Osten nach Westen 20 km. Außerdem ist Bogotá nicht nur das wirtschaftliche und industrielle Zentrum, sondern auch das politische Herz des Landes: In Bogotá befinden sich der Sitz des Präsidenten (Casa de Nariño), die Legislative (Kongress) und die Judikative (Oberster Gerichtshof, Staatsgerichtshof und Staatsrat). Mit seinen über 8 Millionen Einwohnern ist auch das kulturelle Angebot eines der größten und besten des ganzen Landes – zahlreiche Museen, darunter das berühmte Goldmuseum, oder das Botero Museum, Theater und Büchereien , sind in der Hauptstadt zu Hause.

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Tag 9 – Bogotá

Vormittags lernen wir auf einer halbtägigen Stadtbesichtigung zu Fuss die kolumbianische Hauptstadt Bogotá
kennen und verstehen, warum sie zu den lebenswertesten Groβstädten Südamerikas gehört. Wir besichtigen die
koloniale Altstadt „La Candelaria“, das internationale Zentrum, den Bolivar-Platz, einige schöne Kirchen und das Boteromuseum. Den Abschluss bildet eine Seilbahnfahrt auf den Monserrate-Berg. Von hoch oben bietet sich uns ein spektakulärer Rundblick auf die Stadt. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.n.

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Tag 10 – Bogotá – Villa de Leyva

Nach einem ausgiebigen Frühstück besuchen wir das Goldmuseum und fahren anschlieβend aus Bogotá heraus
in nördlicher Richtung bis Zipaquirá. Hier besichtigen wir die berühmte Salzkathedrale. Im Anschluss geht die
Fahrt weiter über Chiquinquirá und Ráquira bis nach Villa de Leyva. Schon bei der Einfahrt in das Dorf durch die kopfsteingepflasterten Gassen erahnen wir, warum es zu den schönsten Kolonialdörfern Südamerikas gehört.
Transfer in ein gemütliches Kolonialhotel. Abends erleben wir Villa de Leyva mit seinen kolonialen Häusern, Gassen und Ecken und fühlen uns einige Jahrhunderte zurückversetzt.

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Tag 11 – Villa de Leyva – Kaffeezone

Am Vormittag Fortsetzung des Rundgangs durch Villa de Leyva und seiner Umgebung. Gegen Mittag fahren wir,
mit kurzem Stopp an der Boyaca-Brücke (wenn es zeitlich reicht), wo Simon Bolivar die entscheidende Schlacht
gegen die spanischen Eroberer schlug, zurück nach Bogotá und direkt zum Flughafen. Nach einem kurzen Flug in die Kaffeezone werden wir von unserer örtlichen deutschsprechenden Reiseleitung begrüβt und in eine
traditionelle Kaffeefinca gebracht. Hier verbringen wir die nächsten 3 Nächte inkl. Frühstück.

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Tag 12 – Kaffeezone

Eine Reise nach Kolumbien ist nicht komplett ohne ein Kaffeeerlebnis! Auf dieser halbtägigen Tour zur Hacienda Combia lernen wir alles über den Anbau, die Ernte und die Verarbeitung der kostbaren Bohnen – ein lehrreiches Erlebnis von der Plantage bis zur Kaffeetasse. Anschliessend können wir uns mit einem leckeren Mittagessen stärken (inklusive). Der Nachmittag steht zur freien Verfügung im Hotel.
Anmerkung: die Tour erfolgt teilweise mit weiteren Hotelgästen. Sie haben aber einen privaten deutschspr. Guide dabei.

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Tag 13 – Kaffeezone

Heute führt uns der Weg direkt ins Cocora Tal. Auf einer kleinen Wanderung bis an den Rand des Nebelwaldes
genieβen wir die wunderschöne Landschaft und bestaunen den kolumbianischen Nationalbaum, die
Wachspalme, eine der höchsten Palmenarten der Welt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen (nicht
eingeschlossen) fahren wir nach Salento und lernen die typische Architektur der Dörfer in dieser Region und vielekleine Kunsthandwerksstätten kennen.

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Tag 14 – Kaffeezone – Santa Marta

Morgens Fahrt zum Flughafen und Flug über Bogota nach Santa Marta an die kolumbianische Karibikküste. Hier erwartet uns bereits unser Reiseleiter und bringt uns in unser Hotel, 2 Übernachtungen inkl. Frühstück.

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Tag 15 – Santa Marta / Tayrona NP

Heute steht ein weiteres Highlight auf dem Programm. Wir besuchen die vielleicht atemberaubendsten Strände
des südamerikanischen Kontinents, im Nationalpark Tayrona. Cañaveral, Arrecife, La Piscina und San Juan del
Cabo bieten uns kilometerlange Sandstrände, Palmen, riesige Steinformationen am Strand und im Meer sowie
eine wunderschöne Flora und Fauna. Wir genieβen den Tag im Tayrona Park und baden an den schönsten
Stellen. Dauer: circa 8 Stunden, eine Wanderung von 3-4 Std inbegriffen.

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Tag 16 – Santa Marta – Cartagena

Nach dem Frühstück verlassen wir Santa Marta. Wir werden direkt beim Hotel abgeholt und in ca 5 Stunden
entlang der Karibikküste bis nach Cartagena gebracht, einer der schönsten Städte Südamerikas. Transfer in ein
kleines Hotel mit Flair. 2 Nächte inkl. Frühstück.

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Tag 17 – Cartagena

Nach einem Frühstück in den warmen Tropen lernen wir die Geheimnisse und Schätze Cartagenas kennen. Die
koloniale Altstadt, die von einer ingesamt 11km langen Befestigungsanlage umgeben ist, bietet unzählige historische Bauten. Von der beeindruckenden Festung San Felipe, sie liegt auf einem Hügel vor der Altstadt,
haben wir einen grossartigen Blick auf die Stadt und das karibische Meer. Ebenso vom "Convento de la Popa;, einem Konvent der augustinischen Bettelmönche, welches 1607 gegründet wurde, und von Papst Johannes Paul II. 1986 besucht wurde. Besonders abends, wenn eine Brise vom karibischen Meer kommt, der Verkehr abnimmt und das Klappern der Pferdehufe durch die Gassen hallt, ist die Stimmung am besten. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

18

Tag 18 – Cartagena – Rückflug

Tag zur freien Verfügung.

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